Donnerstag, 10. November 2011

Machwerk R.W. Aristoquakes

Teil 8 – 59

Pfiffigquatsch berichtet über

seine Dienstzeit bei der Marine


on den

Geschichten die ich meine,

Athene hat sie ausgewählt

Und damals heimlich mir erzählt,

Berichte ich dir nun die eine“

Hörte der Feldmarschall ihn sagen.

Dann hat der Leutnant vorgetragen

Was bei Athene auf der Matte

Im Bette er erfahren hatte.

„Die Story befasst sich mit dem Tode

Von Krümeldieb. Wie der Rhapsode

Pseudo-Homer uns hat gedichtet

Im Froschmäusekrieg berichtet,

Ist Psicharpax auf See geblieben.

Troxartes einst und seine Lieben

Haben ihm, er starb zu jung,

Für uns wohl zur Erinnerung

Ein Denkmal in der Stadt gesetzt.

Athene hat mich hin gehetzt.

Im Mausoleum von Athen

Hab den Grabstein ich geseh’n.

Die Hände gefaltet ich ihn fand.

Er lag in ganz oben auf dem Stein

Als träumte er in den Tag hinein.

„In Memoriam“ darunter stand.

Sieben Jahre lebte er

Lange schon vor unsrer Zeit.

Zweitausend Jahre oder mehr

Sind seitdem ins Land gezogen.

Das Zeichen für die Christenheit

Haben seine Attentäter

Die Froschsoldaten ungezogen

Angebracht Jahrzehnte später

Um vom alten Glaubensdenken

Zum neuen Gotte hinzulenken.

Die Sache ist deshalb von Belang

Weil sie uns den Zusammenhang

Von Homers Zeit und der Iliade

Sowie König Pausbacks Eskapade

Und dem neuen Buch erklärt

Welches jene, die es kennen,

Schlicht das Buch der Bücher nennen.

Marmorstein bestens bewährt

Jahrtausende zu überdauern

Suchten sich die Künstler aus

Um den Toten zu betrauern

Und seine Taten zu lobpreisen.

Psicharpax Krümeldieb die Maus,

Darauf gilt es hinzuweisen,

Ging in die Geschichte ein.

Mit Sehbold Pausback im Verein

Fuhr sie als Kapitän in spe

Als erste Maus der Welt zur See.

Ich wollt die Leiche exhumieren

Um sie nach Haus zu transportieren

Wo in der Heimat steht ihr Loch

Samt der Vorratskammer noch

Die von Troxartes angeregt

Krümeldieb hatte angelegt.

Stundenlang hab ich gegraben.

Ohn‘ dass ich von dem toten Knaben

Den kleinsten Rest im Grabe fand.

Sein Leichnam kam abhanden.

„Vermutlich ist er auferstanden“

Sprach Athene welche bei mir stand

„Wie in der Batrachomyomachia“.

Da fiel mir ein, dass ebenda

Psycharpax der Titelheld

Als erste Maus der neuen Welt

So wie dereinst Jesu Christ

Tatsächlich auferstanden ist.

Dass dies der Querverweis drauf war

Nach dem ich suchte schon so lang,

Nämlich dass die Batrachomyomachie

Mit der Bibel irgendwie

Steht im Text-Zusammengang

Wurde mir Dank Athene klar.

Da fiel mir plötzlich wieder

ein

Dass auch das Poem gefälscht soll sein

Und seither glaub ich keinem mehr

Der uns verkaufen will

die Lehr

Von Jahwes Sohn den auferstanden

Seine Jünger wiederfanden!

Die zweite Geschichte, notabene

Stammt ebenfalls noch von Athene.

Sie befasst sich mit `nem Stein

Der edel ist doch nicht ganz rein.

„Die Homer Apotheose“,

So Athenas Diagnose,

„Ward in Rom der neuen Zeit

Geschaffen von der Christenheit.

Sie ist nichts als ein simples Replikat

In welchem das Siebencode-Traktat

Als Schüssel zum Neuen Testament

Versteckt wurde. Auf Pergament

Der Zahlencodex Eins Stich Sieben,

Fein säuberlich, einst aufgeschrieben

Ward, dass man ihn nicht gleich entdeckt

Im inneren des Steins versteckt.

Die Christen in Rom, im Untergrund“,

So Athenas Kunstbefund,

„Um Ihre Thesen zu erhalten,

Mussten das Kunstwerk umgestalten.

Die Inschrift aufs Testament bezogen

Wurde ein bisschen umgebogen.

Dass man den Bibelcode entdeckt

Hat man ihn listig so versteckt,

Dass später ihn ein kluger Mann

Im Versteck auch finden kann.

Parallel dazu nicht dumm

Schrieb man auch das Epos um,

So dass als Schlüsselwerk verfasst

Es zu den Evangelien passt.

Die Urschrift der Batrachomyomachia

Von Pseudo-Homer dereinst geschrieben

Lag längst als Apokryphia

Und handschriftliche Hypothek

In der vatikanischen Bibliothek.

Nach Petrus, Linus Anaklet,

Fehlte“, Athene wurd konkret,

„Den Päpsten es an Intelligenz.

Nach Gregor, Urban und Innozenz,

Dem Pontifex Alexander Sieben

Wird das Verdienst heut zugeschrieben

Den Bibelcode entdeckt zu haben.

Aus Schutt in Rom einst ausgegraben

Fand er ihn geheimnisvoll,

Im Marmorstein verpackt antik,

In der Archelaos Stein-Replik,

Und zwar im Kopfe von Apoll.

Pallas Athene zum Beweis,

Gab mir `ne Skizze, die mit Fleiß

Im Jahr sechzehnhundertfünfzig-acht

Galestruzzi hat gemacht.

Sie beweist uns klipp und klar,

Dass damals nichts beschädigt war

Am alten Kunstwerk; erst danach

Als man in Rom wurd langsam wach,

Wollte es Alexander wissen.

Dort wohin die Muse zeigt

Mit dem Stab auf P und X,

Ließ er meißeln seinerzeit.

Unter Vaters Hemd verrucht

Haben sogar sie gesucht

Und ihm dabei beim Graben

Den Oberschenkel abgeschlagen;

Doch gefunden hat man nix.

Acht Köpfe hat man abgerissen

Um nach dem Bibelcode zu suchen.

Ich hör' den Papst noch heute fluchen.

Sechs Musen, Pistis und dem Dichterling

Er suchend an den Kragen ging

Bevor er mangels Sachverstand,

Zufällig, was er suchte fand.

Er hätte fertig es gebracht

Und kunstgeschichtlich sündig

Auch Papa den Garaus noch gemacht.

Doch Zeus sei Dank, er wurde fündig.

Unter Apollos Kopf versteckt

Hat schließlich er den Code entdeckt

Der seit Petrus so wie die Rollen

Von Qumran auch, galt als verschollen“.

Zum Beweis gab mir Athene

Ein Foto auf welchem jene

Neun erwähnten Steinfiguren

Kopflos waren. Als Auguren

Betrachten seit jenem Tag in Rom

Die Päpste sich im Petersdom.

Übrigens: Auch Frosch und Maus

Schlug man aus dem Werk heraus

Welche zu des Dichterkönigs Füßen

Bei Galestruzzi uns noch grüßen

Und auf die Batrachomyomachia

Verwiesen hatten ebenda.

„Erzähl, erzähl, erzähl doch mehr

Denn so was interessiert mich sehr“

Bettelte der Oberfeldmarschall.

Du kennst dich aus schier überall.

Ich bitte dich, erzähl doch weiter“.

Pfiffigquatsch drauf: „Als Hauptgefreiter

War ich dreimal in Athen.

Ich habe auch Hera schon geseh’n.

Ich traf sie dort im Heraion

Mit Hephaistos ihrem Sohn.

Der hat mir diesen Schild gemacht

Den ich benutz in jeder Schlacht.

Es ist ein Kunstwerk. Sieben Häute;

Hephaistos keine Mühe scheute.

Darüber eine Schicht Metall“!

„Zeig her“ rief da der Feldmarschall.

Fachmännisch sah der Heeresmann

Sich das Schmiede-Prunkstück an.

„Wahrhaft“ sprach er, „ein Meisterstück;

Dein Schild, so scheint’s mir, bringt dir Glück.

Der Frosch darauf ins Gold getrieben,

Ist bis heute heil geblieben.

Und er wird es wohl auch bleiben.

Da kannst du dir die Hände reiben.

Er sieht Pausback ähnlich; wohl deswegen

Wagen es seine Frosch-Kollegen

Nicht durch ihn hindurchzustechen.

Für Physignatus die Lanze brechen

Wollen die Froschsoldaten alle.

Aber nicht in diesem Falle.

So lange du den Schild kannst tragen

Wird kein Grüner es je wagen

Dich dahinter anzugreifen.

Vor Pausbacks Bild sie alle kneifen.

Dir wird sich keiner widersetzen.

Keiner will den Rex verletzen.

Kein Frosch wird sich dazu erfrechen

Durch Pausbacks Bild hindurch zustechen.

Mein Glückwunsch dir zu diesem Schild.

Auf so was wär ich auch noch wild“!

So sprach der Feldmarschall vom Heer.

„Doch nun“, so fügte er spontan

Sogleich seinem Lobgesange an,

„Mein lieber Freund, erzähl mir mehr

Von Deiner Fahrenszeit auf See“.

„Ich war Bootsmann, mit Portepee“

Fuhr Pfiffigquatsch mit flinkem Wort

In seiner Berichterstattung fort.

„Wir ankerten querab von Theben.

Auch dort gab‘s manches zu erleben

Was einem echten Fahrensmann

Nur bei der Flotte widerfahren kann.

An Land hab Kadmos ich getroffen;

Wir haben die Nacht dann durchgesoffen.

Der tapf’re Sohn des Atenor

Kam sich arg verschaukelt vor.

Den Drachen hatte er erschlagen.

Seit vierzehnhundertsechzig Tagen

Diente Ares er zur Strafe

Für den Drachenmord als Sklave.

Ich sah sofort, der Mann hat Sorgen.

„Heiraten muss ich“ sprach er; „morgen

Wird Ares Töchterchen die kleine

Süße Harmonia die meine“.

„Das ist kein Grund zum traurig sein“

Sprach ich. Darauf lud er mich ein.

Dem neuen Freunde wohlgewogen

Hab ich die Ehe dann vollzogen.

Harmonia wie abgemacht

Hab ich zu seinem Weib gemacht.

Er war wie man auf Deutsch das nennt,

Für den Vollzug zu impotent.

Mir kam es auf die Freundschaft an.

Für ihn hab ich es gern getan.

Wenn immer er mich hat gebeten

Sprang ich ein ihn zu vertreten.

Ino, Semele und Agave

Zeugte ich; die gute brave

Harmonia ließ es gern geschehen.

Fünf Mal durfte ich sie sehen.

Polydoros und mein letzter Spross

Der Nachzögling Illyrios,

Ach, was war ich damals gut,

Sind mein eigen Fleisch und Blut.

Einmal, das war nicht so doll,

Ich war des Gerstensaftes voll,

Schickte ich der Liebe wegen

An Land hinüber den Kollegen.

Der Oberstabsbootsmann von Beiß

Zahlte mir einen guten Preis

Um bei der hübschen, ach so frommen

Harmonia zum Schuss zu kommen.

Er hat für Kadmos es vollbracht

Und Autonoe ihm gemacht“.

„Erzähl, erzähl, erzähl doch mehr;

Denn solches erlebt man nicht beim Heer“

Bettelte der Feldmarschall.

Der Leutnant drauf: „Ein andermal

Liefen wir mit unserm Schiff

Vor Mykene auf ein Riff.

In Argos gingen wir ins Dock

Um den Schaden zu beheben.

Nach einem heißen steifen Grog

Ging ich an Land was zu erleben.

Sechs Wochen lagen hoch und trocken

Wir in der Werft. Landgang bis zum Locken.

Ach was macht die Fahrenszeit

Spaß wenn man die Möglichkeit

Jeden Tag zum Landgang hat.

Mykene war die schönste Stadt

Die ich bis dahin nebst Athen

In meiner Fahrenszeit geseh’n.

Ich bin bestimmt weit rumgekommen.

Die ganze Welt genau genommen

Habe ich mir angeschaut.

Mit jedem Kontinent vertraut

Schwärm ich noch heut von Griechenland

Wo ich so manche Schönheit fand.

Ach was ist der Wein dort gut

Und die Weiber; deren Glut

In den Augen brennt wie Feuer.

Manchmal gab die ganze Heuer

Mit sehnsüchtig verwirrtem Sinn

Ich schon beim ersten Landgang hin.

Doch auch später bargeldlos

War an Land es stets famos.

So wie die Griechen selbst beim Sparen

Auch wir dort nicht sehr sparsam waren.

Leben und auch leben lassen

War damals unsere Devise.

Feiern, sumpfen, hoch die Tassen.

Damals noch so fern der Krise

Als noch Feuer in uns brannte

Keiner das Wort sparen nannte.

Wir lebten wie es sollte sein

An Bord so in den Tag hinein

Und haben an Land dort Nacht für Nacht

Was wir nicht hatten durchgebracht.

Wie so mancher Haderlump

Lebten auch wir einst oft auf Pump.

Keiner von uns dacht ans Morgen.

Wir verdrängten alle Sorgen.

Auch ich, das muss ich eingesteh’n

War so wie alle in Athen“.

Was ich hab, so dachte ich

Das kann mir keiner nehmen.

Doch manchmal schon, gelegentlich

Musst‘ ich mich dazu bequemen

Einen Funkspruch heimzusenden

Und meinen Herrn Papa zu bitten

Dass er nach der Monatsmitten

Mir ein paar Mäuse schicken möge

Weil sonst das Leben wär zu dröge

Und ich müsst am Hunger enden.

Für meine Alten war es klar

Weil ich sein Stammhalter ja war,

Durft‘ er mich nicht verhungern lassen.

Mit seinem Ersparten konnt‘ ich prassen

Genauso wie die Griechen.

Ich musst‘ niemals zu Kreuze kriechen

Um zu bekommen was ich wollte.

Jedermann Respekt mir zollte.

In schattigen Olivenhainen

Traf ich mich mit mancher kleinen,

Netten, hochadeligen Maus

Und zeigte ihr als Fahrensmann,

Was ein Seemann alles kann.

So manche der süßen scharfen Schönen

Durfte ich kostenlos verwöhnen

Doch immer, damit wir waren quitt

Bracht‘ ich ein paar Blümchen mit.

Mancher hab‘ ich mit Bedacht,

Weil sie’s so wollt‘ ein Kind gemacht.

Die Erziehung meiner Mäus“

Überließ ich Papa Zeus.

Auch sein Sohn Smintheus nahm spontan

Sich meiner Nachkommenschaft an.

Ach was war das Leben doch

Schön; ich wünscht ich könnt es noch

So wie einst in jungen Jahren

Heut‘ ein zweites Mal erfahren.

In Agamemnons Protz-Palast

War ich manche Nacht zu Gast.

Helena bevor sie Paris nahm,

Gar oft nachts in mein Bettchen kam

Und auch die andern Adelsdamen,

So waren bei Hofe dort die Sitten,

Nachts gerne in mein Zimmer kamen.

Ich ließ noch nie mich lange bitten.

Alle die Homer einst nannte

Ich persönlich damals kannte.

Die meisten davon näher gar

Als ihren Ernährern lieb es war.

Von Nacht zu Nacht wurde es schlimmer.

Sie standen Schlange vor dem Zimmer.

Manchmal war’s mir fast zu viel.

Doch brachte jede ich ins Ziel.

Manche sogar ein zweites Mal.

Ich wüsste heute gern die Zahl.

Es waren sicher viele tausend,

Die ich glücklich machte mausend.

Ich war damals ein toller Hecht.

Selbst wenn am Tag ich durchgezecht

Hatte, hab ich im Suff danach bei Nacht

Allesamt glücklich sie gemacht“!

Der Feldmarschall fiel ihm ins Wort:

„Ich wollt, ich hätt wie du als Lord

Bei der Marine angefangen.

Ach wenn ich doch auch so ordinär

Wie du es warst nur einmal wär.

Dann wär‘s auch mir so gut gegangen“.

Der Leutnant drauf nach kurzer Pause:

„Wir beide machen mal `ne Sause;

Wenn der Krieg ist erst vorbei,

Besuchst am Nachmittag um drei

Du mich einmal bei mir zu Haus.

Dann lassen wir die Sau heraus.

Wir laden uns zum lustig sein

Ein paar scharfe Mäuse ein.

Du wirst seh’n, das tut dir gut“.

Der Feldmarschall im Übermut

Lachte schallend. Dann sprach er:

Pfiffigquatsch ich bitt dich sehr,

Erst müssen wir die Schlacht gewinnen.

Doch bevor zu kämpfen wir beginnen,

Erzähl mir noch ein bisschen mehr.

Du weißt es ja bei uns im Heer

Ist alles mausgrau und Routine“.

„Nicht so bei der Mausmarine“

Begann der Leutnant fortzufahren.

„In meinen Sturm-und Seefahrtjahren“

-----

So begann Pfiffigquatsch erneut.

Falls die Sache Euch erfreut

Dann klickt einfach mal wieder rein.

Die Fortsetzung wird bald fertig sein.

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.