Donnerstag, 10. Mai 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 10 – 81
Lyriker im Olymp

Der Beifall fiel gar mager aus.
Antiphos sprach: „Mach dir nichts draus;
(Ilias 11/678; Sohn des Thessalos, Führer der Achäer aus Nisyros)
Die Kantate aus den neuen Landen
Hat keiner hier so recht verstanden.
Dann führte der Sohn des Thessalos,
Ein Achäerboss aus Nisyros,
Weiter aus: „Achilles bitte glaube mir,
Das sind Kulturbanausen hier.
Es ist zwar traurig aber wahr,
Schau dich nur mal richtig um,
Dann wird es dir auf Anhieb klar;
Kein einziger Ossi im Elysium.
Nicht eine Seele, glove me datt,
Versteht von den Heroen Platt.
Nichtdestotrotz von H. Andresen,
Nachdem er sich hat vorgestellt,
So wie man es in Friesland tut,
Sprach lächelnd er „wat mutt dat mutt“
   Und dann begann er vorzulesen.


wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.