Dienstag, 15. Mai 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 10 – 94
Lyriker im Olymp

Ohne Pause froh und heiter
Ging es auf diese Weise weiter.
Der nächste Frosch-Gedicht-Dozent
War Ares Sohn Askalaphos
(Ilias 2/512; 13/518; 15/112; Sohn des Ares, Führer der
 Böoter, König von Orchomenos, von Deiphobos getötet)
Der König von Orchomenos
Ergriff das Wort gar eloquent
Und dann trug er mit Humor
Seine Kurzgeschichte vor.

Hinter Gittern
R.W. Aristoquakes

Frosch Hoppepah lag auf der Lauer
Direkt unterm Fliegenbauer.
Dort summte leise mit Gekicher
`Ne Flieg: „Heut bin ich vor dir sicher“!
Da dacht der Frosch bei sich im Frust
„Ich lasse heut den Fliegenfang“
Vergangen war ihm seine Lust
Am Jagen durch den Summ-Gesang.


***
So die Moral von dem Gedicht.
Der Frosch mag Gitterstäbe nicht.

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.