Dienstag, 15. Mai 2012

Machwerk R. W. Aristoquakes
Teil 10 – 95
Lyriker im Olymp

Kaum hatte der König ausgesprochen
Da drängte sich der nächste schon
Nach oben Hippotion’s Sohn
Askanios rief: „Ich muss drauf pochen
(Ilias 13/792; Sohn des Hippotion)
Dass ihr mir zuhört und nicht pennt.
Falls einer meinen Poem schon kennt
Kann er ja nach drüben gehen
Im Hades nach dem Rechten sehen.
Doch alle Seelen seiner Lieben
Sind im Elysium geblieben.
Drum trug er lächelnd froh und smart
Die Story vor von Bonapart‘.

Napoleon Bonaparte
R.W. Aristoquakes

Es war einmal ein Frosch
Studiert und sehr belesen.
Der wär so gern ein General
Wie eint Napoleon gewesen.
Doch als er dann, in Öl gemalt,
Sein Vorbild hat betrachtet
Da fiel ihm auf die Kleinigkeit
Die er bisher missachtet.
Napoleon, das sah man gleich,
War ein Feldherr mit Genie.
Der lebte nicht wie er am Teich.
Ein Frosch war jener nie.



***
Die Frage, weil  Achill mich frug,
Was der Korse unter seiner Weste trug,
Will ich auch beantworten noch hier.
Es war ein kleines fettes Tier
Was als Frisch-Proviant einst Bonapart`
Im Schlachtfeld hat dort aufbewahrt.


 wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.