Freitag, 13. Juli 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 10 - 154
Märchenerzähler im Olymp

Der Beifall fiel recht mager aus.
Nur Odysseus klatschte Applaus.
"Das war eine interessante
Gernegroß-Froschmär-Variante".
"Selbst mir wurd" sprach er, dabei klar,
Dass der Frosch kein Büffel war".
Er hätt' noch mehr dazu gesagt
Doch von hinten unverzagt,
Drängte die nächste Rednerin
Mit schnellem Schritt nach vorn schon hin.
Diomede aus Lesbos, Phorbas Kind,
(Ilias 9/665; Tochter de Phorbas aus Lesbos,
eine Sklavin des Achilles)
Trat ans Rednerpult geschwind.
"Ich hab aus Nordamerika
Uns zwecks der Relaxantia
Ein Froschmärchen hier mitgebracht.
Hört gut zu und gebt schön Acht.
Es geht um Frösche und `nen Skunk.
Der frisst die armen, der Halunk'.

Der Skunk und die Frösche


wird fortgesetzt



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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.