Samstag, 7. Juli 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 10 - 121
Märchenerzähler im Olymp

Wie schon den ganzen langen Tag
Ging es weiter Schlag auf Schlag.
Bathykles, der Sohn des Myrmidonen
(Ilias 16/594 f; Sohn des Chalkon, Myrmidone,
von Glaukos getötet)
Chalkon sprach: "Ich möcht betonen,
Dass ich kein großer Redner bin".
Doch dann trug er mit frohem Sinn
und spitzbübisch frecher Gosch
Für das auserles'ne Korps
Seine Froschgeschichte vor.
Sie nannte sich "Der grüne Frosch".

Der grüne Frosch

 wird fortgesetzt

Keine Kommentare:

Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.