Sonntag, 21. Oktober 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 427
  Märchenerzähler im Olymp

Als nächster im Elysium dann
War Podes, ein Freund des Hektor dran.
(Ilias 17/575, 590; Sohn des Eètion, Freund
des Hektor, von Menelaos getötet)
Geboren als der erste Sohn
Seines Vaters Eètion,
Und vor Troja in der Schlacht
Von Menelaos umgebracht,
Griff seine Seel' zum Mikrophon.
Dann mit Schalk im Unterton,
Als hätt' er den Humor studiert,
Hat ein Gedicht er zelebriert,
Gekonnt und freiweg von der Leber,
Als ob er's selbst geschrieben hätt'.
Es war ein herrliches Duett
Doch es war von Bruno Weber.


Das verhängnisvolle Duett
Bruno Weber



 wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.