Donnerstag, 10. Januar 2013


Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 12-8
- Lyriker im Olymp -

Aktor, der Großpapa von Patroklos
(Ilias 11/785; 16/14; Vater des Menoitios
und Großvater des Patroklos)
Als nächste Seele sich entschloss,
Ohn' erst zu jammern und zu klagen
 Auch ein Gedicht nun vorzutragen.

Der Beruf des Frosches hieß das Poem
Und es war beinah so schön
Als hätte Goethe es gedichtet
Der ähnlich hat vom Storch berichtet.


Der Beruf des Frosches
R.W. A. (frei nach Goethe)

Der Frosch, der sich von Flieg und Wurm
An unsern Teichen nähret
Hüpft selten auf den Kirchenturm
Wo er nicht hingehöret.

Er quakt bescheiden nur und klug
So dass es alle hören.
"Zu fressen gibt es hier genug,
Ich will den Storch nicht stören."

"Der klappert oben mir zu laut,
Und wenn er unser einen zwackt,
Hinaufschleppt, frisst und dort verdaut,
Er danach das ganze Dorf bekackt."

"So gequakt mit Reverenz
Kann ich mit Recht beweisen,
Meine löbliche Tendenz
Anstatt dort oben hier zu ....?"


wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.