Freitag, 8. März 2013

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 15-1
- Im Olymp -
"Rhèa erzählt"

Die Götter grinsten. Rhèa dann
Schickte sich als nächste an
Den Kindern etwas vorzutragen.

"Es war in jenen alten Tagen,
Ihr ward damals noch nicht geboren,"
So begann sie traumverloren,
Und fuhr fort, "da hat Mama,
Sie hatte so ein gutes Wesen,
Mir 'ne Geschichte vorgelesen,
Die  aufgeschrieben ihr Papa
Ihr liebenswerter Gatte
Für mich und Kronos hatte."

Und dann erzählte sie geschwind
Die Story von dem Königskind,
Das wunderschön ganz offenbar,
Doch auch arg widerspenstig war.


Ludmilla
(Autor nicht bekannt)





 

 wird fortgesetzt
 

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.