Dienstag, 28. Mai 2013

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 19-34
- Fabelerzähler im Himmel -

Die Mama von Moses dann
War als nächste Seele dran.
"Mut ist nicht alles", wirklich nicht!
So hieß Jochebeds Froschgedicht.


Mut ist nicht Alles
Andrea Tillmanns


 ***

" Mut ist nicht alles" sprach
Jochebed noch einmal danach.
Sie winkte lächelnd, dankend ab
Als Jesus ihr den Obstler gab.
Und dann fügte sie spontan
Zu ihm ein Nachwort auch noch  an:

"So schön es auch hier oben ist,
Du solltest, wie alle die andern Frommen
Hier nicht vergessen deinen Stamm,
Der einst im Nilstrom ist geschwommen
Und entstand aus dessen Schlamm,
Und dass auch du ein Frosch nur bist!"

***

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.