Samstag, 7. Dezember 2013

Frosch und Kröte in der Kunst

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 23-25
Kunstexperten im Elysium
- Lucas Cranach -
Deutschland 1472 - 1553

"Zu diesem Thema vor Sekunden,
Ich online auch etwas gefunden
Rief Asios, der Bruder von Hekabe
(Ilias 16/715ff; Sohn des Dymas, Bruder der Hekabe,
Apollo in seiner Gestalt reizt Hektor zum Kampf gegen Patroklos)
Mit vollem Munde, weil er aß,
Am Computer wo er saß.
Er spülte das Ambrosia munter
Mit einem Schluck Honigwein hinunter
Und dann fuhr mit keckem Wort
Er erklärend sogleich fort:

"Lucas Cranach, aus Germany,
Schnitt einst in Holz das Drachenvieh
Das in die Bibel wurd gedruckt
Wie es die bösen Frösche spuckt
Die allesamt nicht rein
Sondern unreine Geister sollen sein.


Lucas setzte ihm, als Denkaufgabe,
Für den Zukunftszeitenlauf,
Die Dreietagenkrone auf.
Er wollte sagen, dass in Rom
Das Tier regiert im Petersdom.



Ein anderes Cranachwerk macht klar,
Dass Lucas sehr, sehr gläubig war.
Er malte die Reinkarnation
Des Gekreuzigten zur Froschperson.

Am Fuß de Kreuzes, aus morschen Knochen
Kommt der Frosch hervor gekrochen.
Er quakt noch nicht, doch sicher bald,
Wenn vollendet ist die Froschgestalt,
Wird er, was wir heut nicht fassen,
Erklären uns und wissen lassen
Wer, wenn er ist fertig inkarniert,
Die Welt, wie einstmals schon regiert.
 

Sein Siegeszeichen deutet`s an.
Na dann!

***
wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.