Freitag, 23. Januar 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 8
- Witziges aus dem Elysium -

So ging es weiter hin und her.
Sie waren längst allein nicht mehr.

Thetis, Aphrodite und Helena,
Wie Artemis, Athene und Latona,
Nach reichlich genoss'nem Liebesglück,
Waren längst vom Teich zurück
Wo mit den Fröschen es die sieben,
Hera bei der Sauerei,
War anfänglich ja auch dabei,
Im Schilfe hatten wild getrieben.

Zurück nun im Elysium
Beteiligten sie sich reihum,
In froh entspannter, frecher Weise,
Nun auch im Erzählerkreise.

Froschgeschichten zur Dämmerstunde
Machten dort nun ihre Runde.

So haben die Schönen, alle acht,
Ihre freie Zeit verbracht
Während die Männer, klarer Fall,
Saßen am Wolkenrande all
Um sich das weit're Kriegsgeschehen
Unten am Froschteich anzusehen.

Als nächste in der Reihe nun
War Thetis dran was kund zu tun.

Grinsend und mit frecher Gosche
Erzählte sie von einem Frosche
Der vor kurzem offenbar
Plötzlich umgekommen war.

Aus dem Stehgreif und ad hoc,
"The Milkman who had killed a Frog"


Small boy and the dead Frog




  

Rache am Milchmann


Ein 11-jähriger Junge schlendert durch die Gegend. Er schleift einen platt gefahrenen Frosch an einer Schnur hinter sich her. Er bleibt an einer Bar stehen und sagt zur Chefin: "Ich will Sex mit einem Mädchen. Ich weiß zwar, dass ich jung bin, aber ich habe viel Geld."

Die Frau lässt den Jungen rein und fragt: "Welches Mädchen möchtest du denn?" Worauf der Junge antwortet: "Ich will ein Mädchen mit einer ansteckenden Krankheit."  Die Puffmutter gibt es nicht gerne zu, aber schließlich hat der Junge viel Geld. "Dann musst du Nancy nehmen."
Der Junge rennt in das Zimmer von Nancy, wo er Sex mit ihr hat. Nach einer halben Stunde geht der Junge wieder.

Er schleift immer noch den platt gefahrenen Frosch hinter sich her.

Die Puffmutter kann ihre Neugier nicht länger zurückhalten und fragt: "Warum wolltest du gerade ein Mädchen mit einer ansteckenden Krankheit haben?"

Darauf antwortet der Junge: "Schau, wenn ich gleich nach Hause komme, dann bin ich ganz alleine mit der Babysitterin. Ich weiß, dass sie kleine Jungs sehr gerne mag, darum wird sie Sex mit mir haben. So bekommt sie die ansteckende Krankheit. Wenn mein Vater heute Abend die Babysitterin heimfährt, dann wird er - so wie ich ihn kenne - sicherlich im Auto noch eine Nummer mit ihr schieben. Und wenn er dann nach Hause kommt, wird er auch noch meine Mutter ran nehmen. Und morgen wird es meine Mutter mal wieder mit dem Milchmann auf dem Küchentisch treiben....

,,,,und DAS ist der Arsch,
 der meinen Frosch platt gefahren hat!




***
wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.