Mittwoch, 21. Januar 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 2
- Märchenstunde im Elysium -

Was hat Hera da gestaunt.
Doch grinsend sprach sie gut gelaunt:
"So ähnlich, in meiner ersten Nacht,
Hat es mit mir einst Zeus gemacht.
Doch das ist schon lange her.
Er kommt zu mir schon lang nicht mehr!"

Und dann fuhr sie fort intim:
"Aber das liegt weder an mir und noch an ihm.
Ich weiß, mein Mann hat mich noch gern.
Doch hält der Krieg ihn von mir fern,
Den Pausback führt, dem GröFaZ gleich,
Gegen die Mäus' an seinem Teich.

***
Um vom Frust sich abzulenken
Und um nicht mehr dran zu denken,
Was allein sie letzte Nacht
In ihrem Bett hatte gemacht,
Erzählte Hebe sie die Mähr
Von einer Prinzessin welche reich
Doch ziemlich eingebildet war.

So als ob sie selbst es wär',
Die einem grünen Frosch sah gleich,
So stellte sie die Sache dar,
Vom krankhaft eitlem Königskind
Und einem Prinz welcher ward blind.


Der blinde Prinz
Anni M. G. Schmidt






wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.