Sonntag, 15. Februar 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 88
- Im Elysium -

Aristoquakisches Potpourri
Teil V

Froschwitzbilder kamen an.
Hebe hat alles nun getan,
Um dem göttlichen Publikum,
Im Prachtsaal des Elysium,
So wie es wollten dort die Rieten,
Die schönsten Zeichnungen zu bieten,
Die von des großen Meisters Hand,
Sie noch in ihrer Sammlung fand.

Mit zwei weiteren Dutzend Stücken
Konnt' sie die Göttinnen beglücken,
Die allesamt sehr Kunst erfahren
Und mit Humor gesegnet waren.



Am Ende ihrer Bilderschau
Erklärte die Göttliche gar schlau,
Wie es damals ist gekommen
Dass  George Walker Bush in USA
Al Gore den Wahlsieg hat genommen
Und President wurd ebenda.




Die Frösche waren Schuld daran,
Das war auf den Bildern gut zu sehen,
Dass Bush am Ende knapp gewann.

Die Wahlhelfer, welche sich aus Versehen,
In falscher Reihenfolge hatten aufgestellt,
Brachten den Amis wie dem Rest der Welt,
Das wurde erst viel später klar,
Mit Bush 'nen Feldherrn an die Macht,
Von dem noch heut', lang nach der Schlacht,
Mancher sagt, dass er ein großer "Held" einst war.


***
wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.