Mittwoch, 11. Februar 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 84
- Im Elysium -

Schlag auf Schlag ging es nun heiter
Mit den Nonsens Reimen weiter,
Die Aritoquakes mit Bedacht
Hatte für den Zweck gemacht,
Dass die Seelen im Elysium
Zum Vertreib der Zeit,
Oben in der Ewigkeit
Und zu ihrem Gaudium
Etwas hatten so wie nun
Um sich gütlich dran zu tun.

Dumme Sprüche jeder Art
Mit lustigen Zeichnungen gepaart,
Stellte dem erlauchten Korps
Der Göttinnen nun Hebe vor.

Es war ein buntes Potpourri
Das jetzt den andern vortrug sie.


Aristoquakisches Potpourri
Teil I

Ein Vater der das Seil froh schwingt
Und selbst es sportlich überspringt,
Bringt spielend so ganz nebenbei
Dem Sohnemann das Hüpfen bei.


Wer schlecht sieht aus gutem Grund
Geht nur aus mit Blindenhund.


Ein froher Gruß mit Freundlichkeit
Passt zu jeder Tageszeit.

Tanzt man dir auf der Nase rum
Dann kümmere dich schnell darum
Dass jenem der da steht
Das Tanzen schnell vergeht.


Wenn ein Frosch 'nem Engel gleich,
Harfe spielt und Halleluja singt,
Schickt Petrus bald gar segensreich
Regen, welcher Wachstum bringt.


Wenn Frösche wie die Schwalben fliegen
Werden wir bald Kälte kriegen.


Trifft ein Frosch auf einen Streich
Sieben Fliegen all zugleich
Und lacht die achte "Hihihi"
Ist garantiert die nächste sie.


Federball mit Fliegen spielen
Macht mehr Spaß als nach Kröten schielen.

Einem Manne zu erklären
Dass seine Sünden bald verjähren
Die er als Kind begangen hat,
Ist eine wunderbare Tat.

Wenn dir mal so was widerfährt
Dann ist das einen Asbach wert.


Soll der rote Spargel sprießen
Musst du täglich dreimal gießen.


Und wenn dir so etwas passiert
Dann hast du dich verkalkuliert.


Ein Frosch der vor dem Spiegel stand
Den Frosch darin echt Klasse fand.
Doch eines nahm er jenem krumm
Der andere war anders rum.


***

wird fortgesetzt



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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.