Dienstag, 31. März 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 177
- Im Elysium -

Die Muse Aristomyomaximus
Die oben jede Göttin kannte,
Bastelte unten auf der Erde,
Zusammen mit dem Dichterling
Der sich Aristoquakes nannte,
Gedichtzyklus um Gedichtzyklus,
Damit das Machwerk werde.

Die Batrachomyomachia
Nach der Ilias von Homer,
Aus welcher der alte Sonderling
Im Laufe vieler Jahre,
Zog so manche Lehr
Und ließ reimend seine Haare,
Wächst dank der Muse Maxima,
Ach es ist fürwahr ein Graus,
Sich zu einem Machwerk aus,
Das alles in den Schatten stellt,
Was die Welt in Sachen Frosch
Gesehen hat seit Bosch.

Gut zwanzigtausend Bilder schon
Sind all der vielen Stunden Lohn,
Die online heute jedermann
Sich herunterladen kann.

Die Muse Maxima dabei
Postete grad die Folge drei
Ihrer Serie Wettersprüche
Aus der Nonsens-Dichter-Küche.

Es waren wieder zehn.
Hier sind sie zu seh'n!


Illustrierte Wettersprüche
- M.M. Aristomyomaximus Collection -
 - Teil 3 -




***
wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.