Samstag, 4. April 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 184
- Im Elysium -

Aphrodite, die mit einem blauen Auge,
Das war derweil ihr selber klar,
Noch gut davon gekommen war,
Zu zeigen dass es noch zum Sehen tauge,
Las mit trotzigem Humor,
Und um bei Hera Abbitte zu tun,
Ein wenig eingeschüchtert nun,
Von Thomas Koppe etwas vor.

Dem nicht genug, am Ende gar
Ach es war wahrlich wunderbar,
Konnte sie Thomas dazu bringen
Damit Hera sie nun nicht mehr hasst,
Ihr das Froschlied vorzusingen,
Das jener hatte selbst verfasst.



Das Froschlied
Text/Musik: Thomas Koppe


Ja dort wo es Wasser gibt,
da sind sie zu Haus.
Hüpfen, schwimmen, quaken, am Teich Tag ein Tag aus.
Sie leben auch im Wald und manche auf dem Feld.
Sie springen auf den Wiesen unsrer weiten Welt.


Ja es gibt Breitmaulfrösche, Spitzmaulfrösche,
Baumfrösche, Laubfrösche
Talfrösche, Bergfrösche, Wiesenfrösche, Grasfrösche,
Sumpffrösche, Wasserfrösche,
Landfrösche, Erdfrösche,
Riesenfrösche, Zwergfrösche, Frösche aller Art.

  
Doch alle sehen nicht so aus wie unser Fröschlein hier.
Ja Frösche sind so unterschiedlich, ganz genau wie wir.
Da gibt es große, kleine,
schwache, starke auch.
Da gibt es auch ganz dünne,
andre haben einen dicken Bauch.


Und einmal im Jahr, da halten sie ein Fest.
Wo sich jeder Frosch der Welt gerne sehen lässt.
Da sitzen sie und quaken, auch bei euch am Teich.
Und wenn Frösche quaken, ja
dann sind sie alle gleich.



Dann quaken Breitmaulfrösche, Spitzmaulfrösche,
Baumfrösche, Laubfrösche
Talfrösche, Bergfrösche, Wiesenfrösche, Grasfrösche,
Sumpffrösche, Wasserfrösche,
Landfrösche, Erdfrösche,
Riesenfrösche, Zwergfrösche, Frösche aller Art.

***

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.