Dienstag, 7. April 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 186
- Im Elysium -

Die Göttinnen im Elysium
Sangen fröhlich all reihum,
Was gedichtet hatte frei
Maxima in Folge zwei
Des Froschliedes nach Koppe.

Dass keiner sie dabei erst stoppe
Und sie beim Nonsensliedersingen
Für Zeus im Singsangallerlei
Neue Texte konnten bringen,
Postete Maxima die Folge drei
Den Damen all zum Gaudium,
Hinauf nun ins Elysium.



Das Froschlied
Text/Musik: ThomasKoppe
- Bilder:  Aristomyomaximus - Collection -
Teil 3

Ja dort wo es Wasser gibt,
da sind sie zu Haus.
Hüpfen, schwimmen, quaken, am Teich Tag ein Tag aus.
Sie leben auch im Wald und manche auf dem Feld.
Sie springen auf den Wiesen unsrer weiten Welt.

Ja es gibt wache Frösche, müde Frösche,
 Hüpfrösche, Hübschfrösche,
Blasfrösche, Liebfrösche, Trommelfrösche, Teichfrösche,
Paarfrösche, Zauberfrösche,
Ballfrösche, Kochfrösche
Reitfrösche, Heimfrösche,
 Frösche aller Art.

Doch alle sehen nicht so aus wie unser Fröschlein hier.
Ja Frösche sind so unterschiedlich, ganz genau wie wir.
Da gibt es große, kleine,
schwache, starke auch.
Da gibt es auch ganz dünne,
andre haben einen dicken Bauch.

Und einmal im Jahr, da halten sie ein Fest.
Wo sich jeder Frosch der Welt gerne sehen lässt.
Da sitzen sie und quaken, auch bei euch am Teich.
Und wenn Frösche quaken, ja
dann sind sie alle gleich.

Dann quaken 
 Breitmaulfrösche, Spitzmaulfrösche,
Tauchfrösche, Essfrösche,
 
Blaufrösche, Fraufrösche,  Musikfrösche, Winkfrösche, 
 
Witzfrösche, Trinkfrösche,
Narrenfrösche, Malfrösche, 
Frösche aller Art.

***

wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.