Freitag, 3. April 2015

Maxima

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 181
- Im Elysium -

Maxi, für oben ihre lieben
Göttergleichen Anverwandten,
Und für den Erdenkreis
Postete die Folge sieben
Ihrer schönen interessanten
Froschprophetenwettersprüche,
Die sie in des Meisters Dichterküche
Geschaffen hatte just mit Fleiß.

Illustrierte Wettersprüche
- M.M. Aristomyomaximus Collection -
 - Teil 7 -



Für die erlauchten Damen oben
Ein Stockwerk überm Himmelsgloben,
Am Ofenbankrefugium
Im olympischen Elysium
Fügte frank und frei
Sie ein paar liebe Grüße bei.

"Hallo ihr lieben Göttinnen"
Schrieb sie ohn' lange nachzusinnen,
Und fuhr mit Ehrfurcht im geschriebnen Wort,
An die acht Götterdamen fort:

"Ich hoff es hat euch Spaß gebracht
Was ich mir hier hab ausgedacht.

Ich habe die Folgen eins bis sieben
Deshalb hier für euch geschrieben,
Damit ihr in den nächsten Tagen
Es vortragen könnt hie und da.
Ihr wisst ja all wie sehr Papa
Auf den grünen Propheten schwört
Und wie gern er Nonsens hört.

Wenn es ihm mal wieder frommt
Und er Euch besuchen kommt
Dann grüßt ihn bitte lieb von mir.
Sagt ihm, dass es mir gut geht hier
Und ich gar oft mit frohem Sinn
In Gedanken bei ihm bin."

***

"In diesem Sinn mit frohem Gruß
Aristomyomaximus."




***
wird fortgesetzt

Keine Kommentare:

Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.