Samstag, 13. Februar 2016

Auf dem Schlachtfeld

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 42 - 7
Auf dem Schlachtfeld
Terroristen überall

ord 
und Totschlag überall.

Ein besonders schwerer Fall
Hat sich am Schlachtfeldrand ereignet.

Da ihr kein Schwert ward zugeeignet,
Von Troxartes mangels Masse,
In der Terroristenkasse,
Starb Knickohr weil ohne Waffen sie,
In ihrer Terrorhysterie,
Es sich trotzdem nicht versagte,
Und trotzig einen Angriff wagte.


Es ging ganz schnell; ein Schwanzloslurch
Stach seine Lanze durch sie hindurch,
Sodass, als tot sie vor ihm saß,
Vergangen war auch schon der Spaß,
Bei dem vom Herrscher ausgesandt,
So plötzlich sie ihr Ende fand.

***

Zwei andre, auch nicht viel gescheiter,
Doch bewaffnet mittels Schwert und Degen,
Einen Steinwurf entfernt nach Westen hin,
Stritten gar dümmlich und verwegen,
Ohne Verstand, mit Mord im Sinn,
Gegen zwei tapfre Grüne weiter.

Die eine starb durch einen Streich,
Den im Kampfe ehrenwert,
Quakus, so wie es sich im Krieg gebührt,
Mit seinem scharfen Ritterschwert,
Auf sie gezielt hat ausgeführt.

  
Der anderen, an Pausbacks Teich,
Hat Junker Grünlich in der Schlacht
Erst das Fürchten beigebracht
 Und danach wie man aufrecht stirbt.
Er hat ihr ein schnelles End beschert.
Er selbst blieb dabei unversehrt!

  
Auch wie man für den Frieden wirbt
Wollte der Ratte er noch zeigen.
Doch die schwieg dazu nur gar eigen,
Und ersparte sich den Kommentar,
Weil sie zu tot dazu schon war.

  
Was tags drauf im Blatte stand
Wo es zu Haus Troxartes fand,
War wie im Krieg nach jeder Schlacht,
 Propagandistisch aufgemacht,
So das einem jeden wurde klar,
Wer im Feld der Sieger war!


  
***

Wie die Sache weitergeht
In unser nächsten Folge steht.

wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.