Mittwoch, 23. März 2016

Terroristen überall

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 42 - 25
Auf dem Schlachtfeld
Terroristen überall

ch

 es ist fürwahr ein Graus!
Die Ratten sterben niemals aus.

Das feige, hinterhältige Getier,
Mit Mordlust unterm Skapulier
Und mit Verblendung ausgestattet,
Offensichtlich nicht ermattet,
Weil es Rattenfänger gibt,
Denen es beliebt,
Sie für ihre Ideen zu ergetzen
Und sie in den Tod zu hetzen.

***

Im Namen Gottes und der Religion
So wie seit jenen Zeiten schon,
Als nach homerisch brutalen Sitten
Die Hellenen sich mit Troern stritten,
Tun es die Völker heut noch immer.

Und es wird immer schlimmer
Weil all jene, welche an Ihn glauben
In ihrer Dummheit sich's erlauben,
Ihn alleinig als den Ihren
Zu preisen und zu deklarieren.

***

So wie Homeros den Kroniden
Mittels  gekonntem Dichterwort,
Auf den  Götterthron hoch oben
In den Olymp hat gehoben,
Damit der in Sachen Völkerfrieden
Durch gerechtes Teilen dort,
Zufriedenstellte die eigne Meute,

(Ilias15/188 ff; Teilung der Welt durch Zeus in drei Teile
Versuchen Weltverbesserer es heute,
Total verblendet alle nun,
Weil ihnen offenbar die Welt,
So wie sie ist, nicht recht gefällt,
Es rückwärts gewandt ihm gleich zu tun.

***

Schlimmer als König Troxates Ratten
Es sich erlaubt im Kriege hatten,
Sie nennen sich all Dschihadisten,
Tun es nun die Terrorristen.

***

Um ihrem verkorksten Leben
Sterbend einen Sinn zu geben,
Berufen sie gar widerlich,
Die gar sonderbaren Frommen,
Mordend all auf Allah sich
Und nehmen ihren Tod in Kauf,
Um die Belohnung zu bekommen,
Im Himmel dort danach
Welche ihnen man versprach.

***

Doch ihre Rechnung geht nicht auf,
Denn wie ein jeder hier im Kreis
Von Euch allen sicher weiß,
Gibt es Allah längst nicht mehr.

Der Gute ist im hohen Bogen,
Dionysos gilt's zu verdammen,
Mit all den anderen zusammen,
Aus dem Olymp damals geflogen
Und obwohl zu retten er sich hat bemüht,
Im Weltraume nebst Jahwe und Zeus verglüht.



***

Nur Amun, zu decken sich bestrebt,
Hatte damals überlebt.
Und der verabscheut solche Leute
Wie's Dschihadisten sind, noch heute.



***

Doch das wussten, auf  Jungfrauen erpicht,
All die die dummen Terroristen nicht
Die in New York, Paris und anderswo
Hirnverbrannt weitermorden so,
Wie es mit ihren Terrortaten
Die feigen Ratten gestern taten.
(Gemeint sind die Terrortaten von Brüssel)

***

Wie's mit dem Terror weitergeht
In einer der nächsten Folgen steht.

wird fortgesetzt

Freitag, 18. März 2016

Kleriker unter sich

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 43 - 3
 Kleriker unter sich



griff im erlauchten Kreise
Bischof Hoppes in scharfer Weise
Und sichtlich ergrimmt darob zum Wort
Und fuhr zum Flüchtlingsthema fort,
Indem er zu all den Lieben
Ein offnes Wort vertraulich sprach:


"All das Flüchtlings-Ungemach
Welchen den Mäusen widerfährt,
Und weshalb sie aus Mausulina flüchten,
Auf Allah einfach nur zu schieben
Wäre wahrlich ungerecht."

"Glaubt man den Gerüchten,
Die überall im Umlauf sind,"
Hat er dann geschwind
Den andern dazu erklärt,
"Ist Troxartes es, der Lumpenhund,
Selber aus dem Mausgeschlecht,
Der diese schlimme Moritat
Aus Rache einst verbrochen hat,
Weil sein Sohn der Antichrist
In Pausbacks Teich ersoffen ist."

Und dann fügte er profund
Einen Nachsatz noch hinzu:

"Troxartes der hinterlistige Filou,
Wie es die Seinen uns bekunden,
Hat daraufhin gar unbesonnen
Gegen uns den Krieg begonnen."

"Mit den Ratten sich verbunden
Terrorisiert er nun die Welt."

"Sein Volk indes im Mäuseland
Ist derweil längst in Rattenhand."

"Weil ihre Löcher sind zerstört,
Haben sie sich drob empört,
Und ganz auf sich allein gestellt,
Während sie wurden noch beschossen,
Zur Flucht in unser Land entschlossen."

"Ich denke es ist unsre Pflicht
Auch wenn wir drob sind nicht erpicht,
Dass wir uns dazu bequemen,
Sie hier bei uns all aufzunehmen."

"Wir sollten schnell uns um sie kümmern
Und sie erretten aus den Trümmern
Von Mausulina ihrer Stadt,
Die Troxartes in der Hand nun hat!"

***

"Warum denn ausgerechnet wir?"
Wollte darauf gar gerissen
Quarr, ein Katholen-Priester wissen,
Und er fügte gleich im Nu
Einen Nachsatz noch hinzu:


"Was gehen uns denn hier
All die fremden Mäuse an.
Mir scheint du bist ein Muselman!"

"Soll Allah sich doch all der Armen
Langgeschwänzten  auf der Flucht
Aus  seinem wüsten Land erbarmen,
Zum Donnerwetter, sapperlot,
Wozu ist er denn ein Gott!"

So lästerte er gar verrucht.

"Ich, wie ihr wohl alle wisst,
Bin ein überzeugter Christ
Und als solcher rat ich euch,
Haltet euch ans Pentateuch."

"Was man dazu wissen muss,
Niedergeschrieben unter Schweiß,
Steht dort schwarz auf weiß
 Im Buche drei Levitikus!"

"Zuckerbrot und Peitsche waren
In den alten  Zeiten,
 In jenen trocknen Breiten,
Aus denen all die andersfrommen
In unser schönes Land nun kommen,
So könnt ihr's dort erfahren,
Angewandt devot,
Nebst mancherlei Gebot,
Geeignete Methoden,
Um alte Wurzeln auszuroden
Und die Mäuse mit Gottes Segen
 An ihn zu glauben zu bewegen!"

"Wir sollten alle endlich nun,
Ohne langes Federlesen,
Was uns auferlegt ist, tun
Und ihnen die Leviten lesen!"

***

"Ja aber" wollt es Hoppes wagen
Ihm ein Gegenwort zu sagen,
Doch das hat Quarr gar sehr missfallen.


Laut ließ er vor dem allzu frommen
Bischof seine Peitsche knallen.

Da hat der des lieben Friedens wegen
Von seinem lieben Froschkollegen
Schnell das Zuckerbrot genommen.

***

Wie die Debatte weitergeht
In der nächsten Folge steht.

wird fortgesetzt

Mittwoch, 16. März 2016

Kleriker unter sich

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 43 - 2
 Kleriker unter sich

achdem 

er sich entschuldigt hatte
Der Rabbi namens Abraham,
Fuhr er fort gar mitteilsam
 In der Religions-Debatte.



Ihr wisst ja sicher alle dass
Es war von Jahwe nur ein Spaß
Den jener sich mit Abram machte.
(Ursprünglicher Name Abrahams)
Als der den Sohn zum Schlachten brachte
Und das Opfer wollt vollbringen,
Zu dem der Herr ihn wollte zwingen,
Schrie der in seinem Angstmachfimmel
Urplötzlich "halte ein " vom Himmel.


So kam es, dass mein lieber, alter, netter
Gottesfürchtiger Namensvetter
Gesegnet vom Herrn der Sünder
(Gen 16,1-16, 22,1-19)
Gilt als Erdenvölkergründer.,
Aber das wisst ihr sicher doch
Alle aus eurer Schulzeit noch."



"In meines Namensvetter Schoß
Wurde unser Volk so groß
Von Ahn zu Ahn und Kind zu Kind
Wie wir es heute hier nun sind."

"Mit andern Worten ausgedrückt,"
So sprach der Rabbi heiter,
Und darüber hoch beglückt
Nun zu den andern weiter,
"Sind wir dank Gottes Herrlichkeit
Und durch unsre große Fruchtbarkeit,
Und mittels ein paar  Morden,
(Gemeint ist Jahwes Strafaktion  gem.  Gen 19,1-29 sowie all die
 Kriege danach, die von seinen Nachkommen geführt wurden)
Das auserwählte Volk geworden,
Wie's Jahwe uns versprochen hat!"

Und dann fügte er spontan
Einen Nachsatz gleich noch an:

"Ich hoffe, dass ihr nun versteht
Um was es auf der Welt hier geht."

"Es geht vor allem mir darum
Dass ich und all die andern Frommen
Zu ihm einst in den Himmel kommen
Und nicht in den Hades oder ins Elysium
Denn dort ginge es uns Juden schlecht!"

***


"Da hast du ausnahmsweise Recht."
Hakte da der griechisch orthodoxe
Pope nicht gerade fein,
Obwohl er von dort stammte, ein,
"Denn bei meinen alten siechen
Griechen zu Kreuze heut zu kriechen
Wäre wirklich sinnlos weil
Zeus wie ein alter müder Ochse,
Längst schon auf dem Altenteil
Sich nicht einmal um jene kümmert,
Die weil ihr Heimatland zertrümmert
Von einem Tyrannen wurde, auf der Flucht
Schutz dort haben all gesucht!"



Nicht gerade angetan
Von des Griechen-Popen Rede
Meldeten sich nun spontan
Zwei grüne Geistliche zu Wort
 Die ähnlich auch in Fehde,
So wie der Grieche schon seit Tagen,
Mit ihrem Vorgesetzten lagen.


"Ja es ist wirklich grausam dort,
Und ein Grund zu flennen!"
Sprach der Evangele unverhohlen
Die Hände gefaltet zum Katholen.

"Wir, die wir uns Christen nennen,
Sollten wahrlich endlich nun
Alle schnellstens etwas tun,
Damit den armen Leute dort
Geholfen werden kann sofort."

"Es ist schlimm wie unsere Parteien,
Ich muss das laut mal sagen,
Obwohl sie das C im Namen tragen
 Sich voneinander just entzweien
Und sich auf armer Leute Rücken
Anstatt zu helfen sich nur drücken!"

Erwiderte der andre drauf,
Und fügte sogleich noch hinzu.

"Doch wir beide, ich und du
Können ohne Pausbacks Segen,
In dieser Sache nichts bewegen!"

***
Deshalb hat im weiteren Verlauf,
Des Klerus kritischer Debatte,
Weil keiner eine Lösung hatte,
Über das Elend in Idomeni man
Geflissentlich hinweggesehen
Und überließ das dortige Geschehen
Allah, denn der war erstens näher dran
Und zweitens nach gutem alten Brauch,
Zuständig dort für die Seinen auch!


***

Wie die Debatte weitergeht
In unsrer nächsten Folge steht.

wird fortgesetzt


Dienstag, 15. März 2016

Kleriker unter seich

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 43 - 1
 Kleriker unter sich

ein

 lieber Frommquaks hör mir zu!"
So begann der Rabbi nun,
Im Rahmen der Debatte,
Dem grünen Katholiken-Christ
Wortgewaltig kundzutun,
Dass Jesus nicht derjenige ist,
Den vor gut dreitausend Jahren
Jahwe Abraham verheißen hatte.
(Gen 12,1 - 3; 13,14 - 18; 15,1 - 21;)


 Rabbi Abraham

"Seit jener alte Mann gar rabiat
 Was Jahwe von ihm verlangte, tat,"
So fuhr der Rabbi mit Stolz im Wort
Dem anderen erklärend fort,
"Und seinen Sohn, so wie er's sollte,
Ihm gehorsam schlachten wollte,
Wie aus der Bibel wir's erfahren,
Und wie's, wenn's um die Wahrheit geht,
Wahrlich in der Tora steht,
Das weiß bei uns ein jedes Kind,
Das auserwählte Volk wir sind,
Dem Jahwe viel, viel näher ist
Als einem jeden grünen Christ!"

Und dann fügte er im Nu
einen Nachsatz noch hinzu:


"Seit jenem Tage wissen wir,
Im Gegensatz zu Euch,
Und ganz besonders auch zu dir,
Weil du nicht kennt das Pentateuch,
Dass der Erlöser ganz genau genommen,
Ist nicht, wie deiner schon gekommen!"

"Doch wir wissen, dass er kommt,
Dann wenn es Jahwe frommt!"

***


Frommquaks mit dem Holzkreuzstab
Dem Rabbi drauf mit breiter Gosch
Wie sich's gehört für einen Frosch
Laut quakend gleich die Antwort gab:



"Mein lieber Abraham, du als Rabbiner,
Wie mir scheint bist ein Schlawiner,
Der, wie dein Namensvetter auch,
Heut noch steht zu jenem Brauch,
Der bei euch zu Hause offenbar,
Wie bei den Kanaanitern üblich war,
Wenn es ist vonnöten,
Und dein Gott es will,
 Kinder gar zu töten!"

Das war zuviel der guten Worte.

"Du verdammter Christ
Und Bischof, der du bist,"

Hat darauf in Forte,
Der Rabbi wutentbrannt
Den anderen genannt.

***

Es hätte ein schlimmes End genommen.
Doch da ist Tsfardea gekommen
Und hat, weil er seine Ruhe wollt,
Die Tora gar hastig kurzerhand,
Vor beiden Streithähnen entrollt,
Worin deutlich aufgeschrieben stand,
Im Kapitel acht,
Was ein kluger Mann nicht macht.


Die sprichwörtlich paradoxe
Redensart mit Froschbezug,
In hebräisch dort notiert
Hat der ultraorthodoxe
Rabbi lächelnd kurz quittiert
Und den andren Exegeten
Danach sofort,  mit Recht und Fug
Um Entschuldigung gebeten.

***

Was der Klerus klerikal
Noch so alles hat getrieben,
Berichten wir, ihr Lieben,
 Euch sodann das nächste Mal.

wird fortgesetzt

Montag, 14. März 2016

Kleriker unter sich

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 43
 Kleriker unter sich


Pausbacks Land, daheim indessen
Hat im hoch religiösen Kreise,
Der Klerus notwendigerweise
Beieinander just gesessen,
Allesamt dort hoch studiert,
Und hat feierlich gar salbungsvoll
Über die Frage diskutiert,
Wie es nun weitergehen soll.

Dass der Papst das Handtuch warf
Hat Elbmarx kritisiert sehr scharf.
(Elbmarx ist in Georg Rollenhagens Froschmeuseler
aus dem 16. Jahrhundert ein gelehrter Frosch, der sich
 Beyßkopf dem Papst widersetzt.)

"Gottes Vertreter hier auf Erden,
Mit dem Auftrag dessen Herden,
Zu führen und zu seinen Ehren,
Ihre Kopfzahl stets zu mehren,
Funktioniert nicht mehr so recht,
Weil auf dem Stellvertreterthron
Zu viele Schurken saßen schon."

Hielt der Elbmax dem erlauchten Korps
Von Pausbacks grünem Klerus vor.

Und er fügte sogleich an:
"Es könnte sein, dass irgendwann,
Wenn der Beyßkopf  dort so weitermacht,
Es sich das grüne Volk erlaubt,
Unsre Lehre nicht mehr glaubt,
Oder uns drob gar verlacht!"



"Die Sorge ist berechtigt" sprach
Der Feldprediger Korax Wrex danach,
Legte seine Froschstirn kraus,
Und führte weiter dazu aus:

"Der Grund dafür, dass immer mehr
Der Frösche sich von unsrer Lehr
Abwenden ist weil wir bigott,
Immer noch im alten Trott,
Den uns Rom hat vorgegeben,
Wie im Mittelalter leben."


"Was unser Volk gar altbewährt
Vom Papst hat vorgesetzt bekommen,
Wird, weil allesamt sind aufgeklärt,
Uns heute nicht mehr abgenommen."


"Wir müssen, so denk ich endlich nun,
In unserem globalisierten Reich,
Uns all einmal zusammentun,
Um gemeinsam hier auf Erden,
Ganz egal in welchem Teich,
Einig uns darüber werden,
Wie wir den in Zukunft nennen,
Den wir alle zwar nicht kennen,
Aber es uns doch erlauben
Dass es ihn gibt zu glauben!"

***

"Du bist fürwahr ein frommer Frosch!"



In der Faust den Holzkreuzstab,
Ihm darauf mit breiter Gosch,
Lächelnd doch mit Zorn im Ton,
 Frommquaks sogleich Kontra gab.

"Seit gut zweitausend Jahren schon,
Unser geliebter Herr Jesu Christ
Einzig und allein es ist,
Dem zusteht, dass in jedem Teich
Unter dem weiten Himmelsreich,
Weil er persönlich jeden kennt,
Man auf Erden Gott nur nennt."

"Ihn, der mit seinen Gaben,
Für uns sorgt tagaus, tagein,
Fürsorglich wie's ein Gott soll sein,
Dass wir genug zu Essen haben,
Solltest du nicht verketzern hier!"

"Mein Freund, ich rate dringend dir,
Bevor du die große Lippe wagst,
Überleg dir was du sagst!"

Und dann fügte der Filou
Einen Nachsatz noch hinzu:

"Für mich als guter Christ,
Bleibt alles wie es war und ist.
Nunmehr seit gut zweitausend Jahren
Sind wir recht gut damit gefahren.
Es gibt keinen Grund dass wir
Etwas reformieren hier,
Weil mit ihm und ihm ergeben
 Wir all satt, zufrieden leben!"

***

Dass es nicht immer schon so war,
Wie Bischof Frommquaks, der dran glaubte
Zu verkünden sich erlaubte,
Machte dem ein Rabbi klar.


***


Was jener dann recht paradox,
Glaubensüberzeugt sakral,
Von sich gab ultraorthodox,
Berichten wir das nächste Mal.


wird fortgesetzt


Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.