Mittwoch, 2. März 2016

Auf dem Schlachtfeld

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 42 - 17
Auf dem Schlachtfeld
Terroristen überall

ine 

Langkrallenratte, welche sich gar fies
Auf ihre Krallen und ihr Gebiss verließ,
Wollte mit ihren langen Krallen,
Frosch Hoppsa Quagga überfallen,
Um den Grünen zu ermorden.



Doch Quagga immer auf der Hut,
Um sein Leben zu behalten,
Hat den Rattentunichtgut,
Mit der Lanze auf Distanz gehalten.
Drum ist er nicht ermordet worden.

Im Gegenteil mit seinem Speer
Stach ganz plötzlich er so sehr,
Es war zwar nicht gerade fein,
In den Rattenschuft hinein,
Dass der niemals mehr im Leben
Einen grünen Froschepheben
In einem feigen Attentat
Von hinten angegriffen hat.

Auch eine andern Terrorratte
Die nichts als Terror im Sinne hatte,
Holte sich, als sie einen Frosch ermorden wollte,
So wie sie es für ihren Herrscher sollte,
Gleich in der ersten Zweikampfsphase,
Eine gar blutige Terroristennase,
So dass nach diesem Zwischenfall,
Von Schnupfen lebenslang geplagt,
Nie wieder einen Überfall
Sie auf einen Grünen hat gewagt.


  
So leicht wie sich die Terroristen,
Als gedungene Dschihadisten,
Den Kampf für einen Gottesstaat,
Im mausköniglichen Kalifat,
In ihrer Märtyrer-Gedankenwelt,
Hatten dümmlich vorgestellt,
Ist es in praxi nicht gegangen.

So manchem wurde das Verlangen,
Nach dem Attentäterlohn,
Durch die präzise Reaktion,
Der Frösche bei der Gegenwehr,
Ein für alle Mal vermiest so sehr,
Dass nach verlorenem Kampfe sie
Dem Terror haben abgeschworen.

Selbst Ratte Rattus Killner die,
Von der feigen Terroristenschar
Eine der gemeinsten war,
Als einen Frosch sie wollte killen
Hat im Zweikampf wider Willen,
Erst den linken Arm verloren
Und kurz darauf ihr Leben.


  
Pausbacks tapfre Froschepheben
Mit den von Troxartes so genannten
Gotteskriegern kein Pardon mehr kannten.






Mittels Pistole, Speer und Schwert
Wurde Ratte um Ratte nun belehrt
Drob dass mittels Attentat,
Man einen Krieg kann zwar entzünden,
Doch niemals sich ein Gottesstaat,
Wie ihn Troxartes will, lässt gründen.

***

Wie's mit dem Terror weitergeht
In unsrer nächsten Folge steht.

wird fortgesetzt





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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.