Donnerstag, 12. Oktober 2017

Die Muse und der Dichterling



Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 48 - 10
Die Muse und der Dichterling
Buch II
Auf getrennten Wegen
- Teil 11 -

Was notiert von Anfang an,
Das kulturelle Gedächtnis kann,
Machte in weltlicher Gesinnung,
In der Wüste Ägyptens, wo er war,
Durstend, in peinigender Sonnenglut,
Der Dichterling Gott Amun klar,
Indem für ihn ins Netz er lud,
Was mit dem Handy in der Hand,
Er als Beweise dazu fand.

Frosch-Tattoos von Künstlerhand,
Gemäß Darwinscher Herkunftslehre,
Den Menschen in ihr Fell gebrannt,
Schickte er dafür als Belege,
Im Netze auf dem schnellsten Wege,
Auf dass er deren Ruhm dort mehre,
Wie ihm anempfohlen war zu tun,
Hinauf zu Maxi und Amun.

Nackte Haut gar reich verziert,
Mit Fröschen aus allen Kunstepochen,
Von wahren Meisten talentiert,
Unauslöschlich eingestochen,
Sandte der sterbliche Filou,
Ihnen nach oben online zu.

Vom Urfrosch über Kermit und Pepe bis zu Bert,
Anerkennens-, dankens- und erhaltenswert,
Waren nebst so manchen Samurai,
Sogar Götter und Könige dabei.






 Schildi und Bert







 
 

Kein Doppel, allesamt verschieden,
Kamen sie kurz drauf sodann,
Im Olymp gebündelt an.



















 


 
 
 




 





Wie die Geschichte weitergeht
In unsrer nächsten Folge steht.

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.